Seit 1999 beschäftige ich mich mit der Ahnenforschung. Auslöser hierzu war für mich, dass ich nach dem Tod meiner Großeltern in den Besitz ihrer Familienstammbücher gekommen bin. Angeregt durch die hier genannten Namen meiner Urgroßeltern wollte ich für meine Kinder einen Stammbaum zu Papier bringen und die Sache wieder vergessen.
Irrtum! Der Forscherdrang war geweckt! Seit mehr als zehn Jahren versuche ich nun, mal mehr oder weniger intensiv, meine Ahnen der Vergangenheit zu entlocken.
Am Anfang war es noch recht einfach. Es gab eine Menge Dokumente, die nur darauf gewartet hatten, ihre Geheimnisse preis zu geben. Auch waren viele ältere Familienangehörige gerne bereit, über ihr Wissen aus der Vergangenheit zu berichten. Es wurden alte Fotos herausgeholt und die meisten Gesichter bekamen einen Namen und wurden in die Verwandtschaft einsortiert. Ich lernte Menschen kennen, von denen ich wusste, dass ich mit ihnen verwandt bin und andere, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt. So entstand gleichzeitig eine "Bestandsaufnahme" über einen großen Teil meiner jetzigen weitläufigen Verwandtschaft.
Die nächsten Schritte waren auch noch leicht. Es wurden die verschiedensten Standesämter und Kirchengemeinden angeschrieben und die Antworten kamen in der Regel schnell, denn die betreffenden Urkunden waren noch griffig und lagen nicht in verstaubten Archiven.
Inzwischen bin ich dort angelangt, wo ein neues Dokument einem Archiv entrungen werden muss. Zum Archiv muss man hinfahren und mehr Zeit aufbringen oder für einen nicht geringen Obolus das Archiv beauftragen. Die Daten und Orte sind auch nicht mehr so klar, es wird teilweise zur Detektivarbeit. Das macht es aber nicht weniger interessant, man braucht nur länger.
Hilfreich für unser Forschungen ist es, dass inzwischen immer mehr Daten online zu finden sind - da könnte eines Tages "Ahnenforschung kostenlos" zur Realität werden. Je nach Quelle kann man sich zwar nicht immer auf die Richtigkeit der Daten verlassen, aber man bekommt brauchbare Anhaltspunkte. Zur Überprüfung der Daten ist dann in der Regel allerdings wieder ein Archivbesuch fällig.
Auf diesen Seiten ist nur ein Teil meiner Daten veröffentlicht. Das Datum zu personenbezogenen Ereignissen besteht bewusst nur aus Jahr und Monat. Informationen wie Quellen, Berufe, Wohnorte usw. liegen mir zum Großteil vor - nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Es wurden nur Daten veröffentlicht, die nicht dem Datenschutz unterliegen. Von lebenden Personen habe ich z.B. nur den Namen, Ehepartner und die verwandtschaftlichen Beziehungen dargestellt. Deshalb behandele ich jede Person, die vor weniger als 110 Jahren geboren wurde, und über die mir keine Information zu deren Tod vorliegt, als lebende Person. Dies auch auf die Gefahr hin, eine eventuell verstorbene Person hier als lebend zu führen. Sollte jemand mit den hier veröffentlichten Daten nicht einverstanden sein, bitte eine Mail an Harald Diedrich. Bei berechtigten Einwänden werde ich die Daten anpassen.
Bei allen Personen, die mit Ihren Informationen zu dieser Genealogie beigetragen haben, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Einen Teil der Daten aus Föhren hat mir freundlicherweise K. J. Tonner zur Verfügung gestellt.
Informationen zu Personen, die in der Ahnenreihe meiner Töchter genannt werden oder mit diesen Personen verwandt sein könnten, sind weiterhin zu jeder Zeit willkommen.
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